Wiederaufbau mit viel Unterstützung: Schäden der Flut sind beseitigt
Nach dem Hochwasser im vergangenen Sommer sind die Zerstörungen auf dem Gelände der Graf Recke Stiftung an der Grafenberger Allee in Düsseldorf behoben. Der Dank dafür gilt neben allen fleißig Helfenden auch der Aktion Mensch und zahlreichen Spenderinnen und Spendern.
Nach dem Hochwasser im letzten Sommer ist der Wiederaufbau der Wohnungen von Seniorinnen und Senioren und mehrerer Einrichtungen der Graf Recke Stiftung in Düsseldorf-Grafenberg abgeschlossen. Die seniorengerechten Wohnungen konnten inzwischen wieder bezogen werden. Das dazugehörige Gemeinschaftshaus im Service Wohnen Düsselthal soll zeitnah wiedereröffnet werden, dort fehlen nur noch Gardinen und Gartenmöbel.
Hart getroffen hatte es im Sommer auch die Räumlichkeiten der Arbeits- und Ergotherapie, in denen wichtige Angebote und Projekte für Menschen mit psychischen Erkrankungen durchgeführt werden.
Zum Jahreswechsel, der gleichzeitig auch den 200. Geburtstag der Stiftung einläutete, konnte mit dem Bezug der Räume begonnen werden. Die letzten Möbel sind im Februar eingetroffen und auch die Therapieangebote wurden wieder aufgenommen. Eine wichtige Unterstützung dafür kam von der Aktion Mensch, die den Wiederaufbau mit 20.000 Euro mitgefördert hat.
Sowohl die Stiftung als auch Mitarbeitende und begleitete Menschen zeigten sich gerührt von der großen Solidarität und den zahlreichen Hilfen, die dem Wiederaufbau wichtigen Aufschwung gaben und ihn in diesem Tempo auch erst möglich machten. Neben der Aktion Mensch haben die Evangelische Emmaus- Kirchengemeinde Düsseldorf, der Verein »Düsseldorf teilt«, die Rheinwohnungsbau, die Firma Henkel, die Bürgerstiftung Düsseldorf, die Leserinnen und Leser der recke:in und zahlreiche weitere Spenderinnen und Spender mitgeholfen.
