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Das Angebot der Inklusionsbegleitung des Familien unterstützenden Dienst (FuD) der Graf Recke Stiftung soll Kinder und Jugendliche im Schulalltag unterstützen und ihnen so die Teilnahme am Unterricht ermöglichen. Die Aufgaben sind so individuell wie die jungen Menschen selbst. Doch auch die Wege der Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir haben uns an der Kölner LVR-Schule Belvedere mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung umgehört und stellen hier in loser Folge einige unserer Inklusionsbegleiterinnen und -begleiter vor. Heute lernen wir Andreia Caetano Henrichs kennen, die beruflich schon eine Menge erlebt hat. Glücklich geworden ist sie aber erst beim FuD.

„Eine Freundin von mir hat hier als Inklusionsbegleiterin gearbeitet und mir das ebenfalls empfohlen. Seit ich 2010 von Brasilien nach Deutschland gekommen bin, hatte ich davor in der Gastronomie gearbeitet. Aber erst als ich meinen Job dort verloren habe, hatte ich einen echten Grund, zu wechseln. Und ich habe das nie bereut, im Gegenteil. Ich hätte das viel früher machen sollen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas Gutes tue, dass ich eine sinnvolle Arbeit mache. Der Job erfüllt mich, weil ich den Kindern helfe und damit auch den Familien.

Inklusionsbegleitung durch den FuD

Der FuD begleitet junge Menschen mit Behinderung an Schulen und Kindertageseinrichtungen, zu Hause oder in der Freizeit. Das FuD-Einzugsgebiet umfasst den Großraum Köln, den Bergischen Kreis, Düsseldorf, den Rhein Kreis Neuss, das Ruhrgebiet und den Kreis Mettmann.

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Ich mache das von Herzen, nicht weil ich viel Geld verdienen möchte. Lieber mache ich noch einen Job nebenbei. Ich arbeite, seit ich acht Jahre alt bin, habe zum Beispiel auf einem Bauernhof in Brasilien ausgeholfen. Aber noch keine Arbeit hat mich so glücklich gemacht. Es gibt anstrengende Tage, wenn mein Kind zum Beispiel nicht mit der Gehhilfe laufen möchte oder nicht zuhört, wenn ich etwas sage. Aber das gehört dazu, ich komme wirklich jeden Tag gerne zur Arbeit.“

Noch keine Arbeit hat mich so glücklich gemacht.

Andreia Caetano Henrichs

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