Über 1.000 Kilometer: Michael Haubrock fährt nicht nur in Grünau vorneweg

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Die Stiftungstochter Jugendhilfe Grünau ist dieses Jahr als eigenes Team beim Stadtradeln in Bad Salzuflen mitgefahren. Die 26 Grünauer Radler erreichten den zehnten Platz unter 58 teilnehmenden Teams. Wie im Vorjahr war auch 2022 Michale Haubrock der fleißigste Radler: Mit seinem Rennrad sammelte er 1.151 Kilometer und toppte seine Vorjahresleistung sogar noch einmal.

6.420 Kilometer haben die Radlerinnen und Radler der Jugendhilfe Grünau beim Stadtradeln in Bad Salzuflen zusammengefahren. Der zehnte Platz unter 58 Teams war dabei ein schöner Erfolg. Doch nicht nur deshalb ist der Bericht der Organisatorin vor Ort sehr positiv: "Das Teamgefühl, die Motivation und der regelmäßige Austausch war eine tolle Zeit", heißt es von dort. "Besonders schön war unsere gemeinsame Abschlussfahrradtour mit einem Picknick. So haben wir gemeinsam die letzten Kilometer sammeln können und haben die drei Wochen gemeinsam beendet."

Besonders fleißig, wie schon im Vorjahr: Michael Haubrock. Der hatte schon letztes Jahr mit 797 Kilometern die meisten Kilometer gesammelt und war im Gesamtranking der Graf Recke Stiftung nur von Dr. Sebastian Kühl überholt worden. Weil der aber mit Motor gefahren war, erhielt Haubrock damals den Gewinngutschein für den bestplatzierten Muskelkraft-Fahrer.

Wenn die Nabe surrt ...

Ein Portrait unter dem Titel "Wenn die Nabe surrt" über den Stadtradel-Champion Michael Haubrock - und dem damaligen Gesamtsieger Sebastian Kühl - lesen Sie in der recke:in 3/2021.
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Dieses Jahr bildete die Jugendhilfe Grünau, Heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung der Graf Recke Pädagogigk gGmbH in der Region Westfalen-Lippe, ein eigenes Team beim Stadtradeln in Bad Salzuflen. Vorneweg auch hier wieder Michael Haubrock mit nunmehr 1.151 Kilometern. Mit seinen Rennrädern fährt der Therapeut allerdings auch in einer eigenen Liga. In jungen Jahren sei er bei Borussia Mönchengladbach schon auf dem Weg zum Fußballprofi gewesen, hat er schon letzte Jahr anlässlich seines Radelerfolgs verraten, ist später im Supercup und auf über 200 Kilometer langen Radmarathons sogar in die Dolomiten gefahren.

Übrigens: Wäre Michael Haubrock auch dieses Jahr im Gesamtteam der Stiftung gefahren, wäre er ganze 13 Kilometer vor Ludger Koch gelandet: Der setzte sich hier mit 1.138 Kilometern an die Spitze, wenn auch mit Motor...

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