Der Meilenstein im hohen Norden: Das Graf Recke Quartier Neumünster ist eröffnet
Nach fünf Jahren Planung und drei Jahren im Bau ist das Graf Recke Quartier Neumünster nun offiziell eröffnet worden.
Als einen »großen Meilenstein für unsere Stiftung« bezeichnete Petra Skodzig das neue Graf Recke Quartier Neumünster anlässlich dessen Einweihung Mitte August. Als Vorstand der Graf Recke Stiftung und Mit-Geschäftsführerin der Graf Recke Quartier gGmbH war Skodzig zu diesem Anlass aus Düsseldorf in den hohen Norden gekommen. Seit 2004 ist das Haus Reckeblick, vormals Seniorenheim Haus Berlin, eine Tochtergesellschaft der Graf Recke Stiftung. Nun wird das Haus Reckeblick Teil des neuen Graf Recke Quartiers Neumünster und, so Petra Skodzig, »ist die Graf Recke Stiftung mit ihrer ganzen Fachlichkeit, Größe und Stärke in Neumünster angekommen«.
Als »eine besondere Lebensform in Gemeinschaft, in der sich die Menschen das auswählen können, was sie jeweils brauchen und wünschen« beschrieb Skodzigs Mit- Geschäftsführer Jürgen Büstrin das neue Wohn- und Betreuungsangebot im Stadtteil Brachenfeld-Ruthenberg. Auch wenn zum Zeitpunkt der Einweihung noch an vielen Stellen gebaut werden müsse, sei »die Vielfalt und die Dimension des neuen Quartiers doch gut zu erkennen«, so Büstrin. Ein besonderes Anliegen sei es ihm, sich »für die Geduld und das Verständnis, vor allem bei den Mieterinnen und Mietern, zu bedanken«. Oberbürgermeister Tobias Bergmann zeigte sich »begeistert über das, was ich hier sehe: Hier werden Jung und Alt miteinander wohnen, sich begegnen und unterstützen. Es ist wahrlich ein Leuchtturmprojek. Die Stiftung hat eine Vision gehabt, daran geglaubt und sie Realität werden lassen. Vielen vielen Dank!« Im Anschluss an die Grußworte hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, sich durchs Quartier führen zu lassen. Am Nachmittag war die Nachbarschaft ins neue Quartier eingeladen, gemeinsam mit den Menschen im Quartier die Einweihung zu feiern.