Auf dem Weg zur "Nachhaltigen Graf Recke Stiftung"
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst – und damit auch das Interesse und die Motivation der Mitarbeitenden der Graf Recke Stiftung. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit konkret für die Stiftung? Und welchen Beitrag kann sie für eine lebenswerte Zukunft leisten? Antworten auf diese Fragen haben Mitarbeitende der Stiftung jetzt in drei Workshops erarbeitet. Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Eine Nachhaltigkeitsstrategie, die sowohl vom Vorstand als auch von den Mitarbeitenden mitgetragen wird, soll künftig die Richtung für die nachhaltige Entwicklung der Graf Recke Stiftung vorgeben. Dank einer Förderung durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wurde in den vergangenen Monaten die Grundlage dafür geschaffen. In einem partizipativen Prozess kamen Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Bereiche der Stiftung sowie der Tochtergesellschaften, der Mitarbeitendenvertretung, Vorstand, Geschäftsbereichsleitungen und Geschäftsführungen zusammen, um ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit zu entwickeln. In drei aufeinander aufbauenden Workshops zwischen Januar und März diskutierten sie wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte, entwickelten sie Visionen für eine nachhaltige Graf Recke Stiftung und einigten sie sich auf konkrete Handlungsfelder. Professionelle Unterstützung erhielten die Teilnehmenden durch die Nachhaltigkeitsexperten Joscha Wirtz und Julia Merkelbach. Beide sind ehemalige wissenschaftliche Mitarbeitende des renommierten Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und mittlerweile als selbstständige Berater aktiv. Mit ihrer Hilfe entstanden konstruktive Diskussionen, bei denen die Mitarbeitenden ihre Ideen und Wünsche für die Graf Recke Stiftung einbringen konnten.
Ein rundum positives Fazit
Das erfolgreiche Finale der Workshopreihe fand Ende August in Form einer Online-Ergebnispräsentation für alle Teilnehmenden statt. Eva Lunkenheimer, seit September 2024 Leiterin der neu geschaffenen Stabsstelle Nachhaltigkeit, hat das Projekt intern begleitet. Sie zeigt sich erfreut über das positive Feedback der Teilnehmenden: „Viele Kolleginnen und Kollegen haben zurückgemeldet, dass sie die Workshops als motivierend und inspirierend empfunden haben – das ging mir ganz genauso. Man spürt eine echte Aufbruchsstimmung.“ Auch fachlich zieht sie ein positives Fazit: „Wir haben eine sehr wichtige Grundlage für unsere erste Nachhaltigkeitsstrategie geschaffen.“ Einen großer Dank richtete Eva Lunkenheimer an alle, "die mit viel Engagement dazu beigetragen haben - und natürlich an die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die die Workshopreihe durch ihre Förderung überhaupt erst möglich gemacht hat“.
In den kommenden Monaten wird Eva Lunkenheimer gemeinsam mit einer neu gegründeten Nachhaltigkeits-Steuerungsgruppe nun an der Entwicklung konkreter Nachhaltigkeitsziele arbeiten. Die Veröffentlichung der ersten Nachhaltigkeitsstrategie ist für Anfang 2025 geplant – ein weiterer bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen Graf Recke Stiftung.