Anke Gräfin von der Recke ist neue Vorsitzende des Fördervereins Dorotheenheim
Wechsel im Vorstand des Fördervereins Dorotheenheim e. V.: Günter Scheib übergibt den Vorsitz an Anke Gräfin von der Recke. Auch die weiteren Vorstandsposten wurden neu besetzt.
Wechsel im Vorstand des Fördervereins Dorotheenheim e. V.: Günter Scheib als Vorsitzender, Helmut Hirche, stellvertretender Vorsitzender und Gründungsmitglied, und Kassierer Franz Weinelt haben nach langjährigem Engagement ihre aktive Tätigkeit für den Verein beendet. Kurz vor Weihnachten wurden ihre Nachfolgerinnen gewählt: Anke Gräfin von der Recke übernimmt den Vorsitz, sie wird im Vorstand unterstützt von Sophie Eberlin, Mitarbeiterin in einer der Wohngruppen der Jugendhilfe im Dorotheenviertel Hilden, Petra Zych und Nina Terwesten, die für die Reittherapie dort zuständig sind, sowie Gabriele Trojak-Künne, Leiterin des Fachbereichs II der Graf Recke Erziehung & Bildung.
Gräfin von der Recke hatte 1985 in der Graf Recke Kirche in Wittlaer einen direkten Nachfahren des Grafen von der Recke-Volmerstein geheiratet. Ein halbes Jahr später wanderte das Paar nach Australien aus. Weitere berufliche Stationen führten Gräfin von der Recke nach Japan und Hongkong, bevor sie 2018 nach Deutschland zurückkehrte. Hier engagiert sie sich bereits ehrenamtlich für drei Kinder in einer der Wohngruppen der Graf Recke Stiftung in Wittlaer. Nun übernimmt sie darüber hinaus den Vorsitz des Fördervereins Dorotheenheim e. V.
Vorstellungsrunde durch Hilden
Der Förderverein trägt den Namen des Dorotheenheims e. V. der in der Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe tätig war. Von der Insolvenz bedroht, wurde der Verein 2003 von der Graf Recke Stiftung übernommen. Der Förderverein wurde initiiert, mitgegründet und wesentlich geprägt von Helmut Hirche, langjähriger leitender Mitarbeitender im Dorotheenheim. Günter Scheib, als ehemaliger Bürgermeister von Hilden bestens vernetzt, habe ihr zugesagt, mit ihr eine Vorstellungs- und Kennenlernrunde durch Hilden zu machen, berichtet Anke von der Recke.
Die Reittherapie, die seit Jahren im Wesentlichen durch den Förderverein ermöglicht wird, soll weiterhin eines der zentralen Projekte des Fördervereins sein, kündigt die neue Vorsitzende an. Aber auch für andere Projekte für die Kinder und Jugendlichen im Dorotheenviertel Hilden, zum Beispiel auch das Leuchtturmprojekt Ahorn-Karree der Graf Recke Stiftung dort, werde sich der Verein weiterhin engagieren.
Ihre Motivation für die kommenden Aufgaben fasst Gräfin von der Recke so zusammen: „Ich übernehme diese soziale Verantwortung gern und auch aus der Geschichte meiner eigenen Familie heraus.“
Herzensprojekt Reittherapie
Der Förderverein Dorotheenheim e. V. unterstützt unter anderem das heilpädagogische Reiten im Dorotheenviertel Hilden. Hier können Kinder und Jugendlichen traumatisierende Erfahrungen besser verarbeiten und neuen Lebensmut schöpfen. Weitere Infos und Spendenmöglichkeit gibt es auf der Spendenseite.