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recke:in Ausgabe 2/2024
In unseren Kleinstgruppen der Jugendhilfe begleiten unsere Erzieherinnen und Erzieher junge Menschen, die bislang aus allen Systemen herausgefallen sind. Im Ahorn-Karree gehen unsere Mitarbeitenden auf die Wünsche und Bedarfe der dort lebenden Menschen ein, mögen diese noch so ungewöhnlich erscheinen. Zwei Settings, in denen die dort lebenden Menschen die intensive und individuelle Begleitung erhalten, die sie benötigen, und unsere Mitarbeitenden Bedingungen vorfinden, unter denen das gelingen kann.
In unseren Kleinstgruppen der Jugendhilfe leben junge Menschen, die bislang aus allen Systemen herausgefallen sind. Aber hier bekommen sie eine echte Chance. Unsere Mitarbeitenden können hier ganz individuell auf sie eingehen, ihnen sowohl Freiheit als auch Halt und Orientierung geben. Ein ganz besonderes Umfeld für Erzieherinnen und Erzieher, die mit Leidenschaft bei der Sache sind und sich bewusst für diese anspruchsvolle, aber so wichtige Arbeit entschieden haben. Auch gesellschaftlich erfüllen sie damit eine wichtige Aufgabe: Der letzte Ausweg wäre sonst in vielen Fällen eine forensische Psychiatrie.
Auch im Ahorn-Karree finden die dort lebenden Menschen einen Wohn- und Lebensort, der ihnen auf ganz besondere Weise gerecht wird. Sie sind dort, weil sie aufgrund ihrer schweren Demenz in einer geschlossenen Einrichtung leben müssen. "Früher", sagt Quartiersmanagerin Alexandra Czenia-Kunz, "waren diese Menschen Fälle für die Psychiatrie". Unsere Reportage zeigt, wie unsere Mitarbeitenden der Individualität und der Würde der Menschen im Ahorn-Karree unter diesen Umständen gerecht werden und wie eindrucksvoll sich das neue Konzept auf die gesamte Atmosphäre dort auswirkt.